Aug
28
Einsortiert unter (Allgemein) von traduction.allemand am 28.08.2007

Ja, wir haben der Versuchung nachgegeben und uns das verhexte Schloss von Bartek angeschaut. Alles ist so, wie er es am Vorabend beschrieben hatte… Stufen, die zum Meer hinausgehen, ein verlassenes Hallenbad, Bauarbeiten, die mittendrin abgebrochen worden zu sein scheinen. Eine merkwürdige Stimmung, sie erinnert an Hausbesetzung, an Pläne, die unterwegs fallengelassen wurden. Und wenn Bartek nur ein hervorragender Märchenerzähler wäre und der böse Zauber nur eine schöne Geschichte, um dem Ort wieder Leben einzuhauchen?

Immerhin sind unsere Photos weder unscharf noch überbelichtet und das Schloss am Ufer der Flussmündung hätte es wirklich verdient, renoviert zu werden. Warum macht man es nicht zu einem Begegnungszentrum für junge Europäer? Wir würden gerne zur Eröffnung des renovierten Schwimmbads eingeladen werden!



Aug
27
Einsortiert unter (Allgemein) von traduction.allemand am 27.08.2007

Wir nehmen die Unterhaltung im weniger mystischen Tonfall wieder auf. Jetzt geht es um die Aktivitäten des Campingplatzes und Freizeitzentrums, das im Winter belebter ist als im Sommer wie uns Bartek erklärt. “Vom Herbst bis zum Frühling beherbergen wir Unternehmensfortbildungen und organisieren Abendveranstaltungen, Geburtstage und Hochzeiten.” Doch im Sommer würden sich nur wenige Touristen auf den Campingplatz verirren. “Es ist schade, von Trzebież nach Nowe Warpno gibt es nur wenige Busverbindungen, weshalb sich auch nur selten Neugierige sehen lassen.”

Wirklich schade, denn hier lässt es sich gut leben! Die Komparsen des Veloblog bekommen nicht nur lustige Geschichten mit einem Lächeln erzählt, sondern erhalten auch Trinken und Essen. Dafür verleihen wir dem Campingplatz einen Stern für seine Eingangstür, bevor wir uns wieder auf den Weg machen!



Aug
27
Einsortiert unter (Allgemein) von traduction.allemand am 27.08.2007

Sobald wir auf dem Campingplatz angekommen sind, machen wir uns auf die Jagd nach kleinen Geschichten. Und welche Überraschung, uns von Bartek, dem Betreiber des Campingplatzes und Freizeitzentrums, die Gegend erzählen zu lassen! “Es gibt die Geschichte eines Schlosses, versteckt im Wald nicht weit vom Campingplatz. Aber sie ist nicht wirklich lustig”, warnt er uns mit einem Lächeln, während er uns eine Erfrischung anbietet.

Es war einmal, in den zwanziger Jahren, ein Arzt, dessen Tochter sehr krank war. Als Besitzer des Schlosses versprach er, das Gelände demjenigen zu schenken, der die Krankheit besiegen könne, fügte jedoch hinzu, dass, wenn seine Tochter dahinscheiden sollte, das Schloss für immer verflucht sei. Und das ist es, was geschah, erzählt uns Bartek. “Ich lebe mit meiner Familie seit den siebziger Jahren hier und irgendwann haben wir bemerkt, dass die Besitzer des Schlosses einer nach dem anderen verstarben, an Krebs oder einer anderen Krankheit. Der letzte Besitzer starb 2000 oder 2002, nachdem er das Gelände erhöhen ließ, um das Schloss vor den Winterhochwassern zu schützen. “Es ist ein bißchen so, als hätte das Schloss den Menschen benutzt, um sich selbst zu retten”, kommentiert Bartek.

Da läuft uns doch ein Schauer den Rücken hinunter, während wir im Café des Campingplatzes genüßlich unsere Getränke schlürfen. “Zu Beginn des Sommers kam ein Deutscher auf den Campingplatz, der in den späten zwanziger Jahren hier gewohnt hatte”, fährt der junge Platzbetreiber fort. “Er hat uns Photos der Gegend gezeigt, aus der Zeit, als er hier wohnte. Doch als wir ihn fragten, was damals mit dem Schloss geschah, verdunkelte sich sein Gesicht und er zog sich sofort zurück.” Seine Photos blieben da, doch der Umschlag mit der Adresse des Deutschen ist auf mysteriöse Weise verschwunden.

Die Rätsel gehen weiter, obwohl im Dorf nur noch die Alten vom bösen Zauber des Schlosses wissen. 2001 soll ein Maler, der an einem Künstlertreffen im Zentrum teilgenommen hatte, gestorben sein, nachdem er das Schloss gemalt hatte, woraufhin alle seine Bilder schwarz geworden waren… Dasselbe bei Photos: Unmöglich Photos der Örtlichkeit zu machen, die nicht unscharf werden.

Die Versuchung ist groß, den Wahrheitsgehalt der Geschichte zu überprüfen, obwohl ich in meinem kleinen Köpfchen eine Weile zögere, ob ich diese Geschichte im Veloblog erzählen soll… wenig begeistert von der Idee, für immer zu verschwinden, gebannt von einem bösen Zauber!



Aug
27
Einsortiert unter (Allgemein) von traduction.allemand am 27.08.2007

Es fällt uns schwer, Abschied vom Campingplatz zu nehmen, wo uns die Damen der Kantine mit Bigos und Salzgurkensuppe verwöhnen: Man gewöhnt sich doch schnell an gute Küche! Aber gut, einige Kilometer zu Fuss werden uns gut tun und außerdem wollen wir ja die Region entdecken.

Nach ein paar Runden durchs Dorf fragen wir eine 70jährige Dame aus Police nach dem Weg, die mit dem Fahrrad gekommen ist, um in der Gegend Pilze zu sammeln. Halb auf Deutsch, halb auf Polnisch und ohne Brille, um die Karte zu lesen, lässt uns die Dame umkehren: Der Fußweg durch den Wald sei anderswo. Ein Autofahrer hält und bietet an, uns mitzunehmen, uns und unsere großen Rucksäcke. Aber nein, diesmal haben wir uns entschieden: Wir werden laufen! Es sind Dorfbewohner, die uns schließlich auf den richtigen Weg bringen, nicht ohne uns mit belustigter Miene anzusehen und mehrmals zu wiederholen, das nächste Dorf sei recht weit. Was soll’s: Wir sind motiviert und müssen außerdem einen Franzosen finden, der mit dem Fahrrad zu uns stossen wollte…

Unternehmen geglückt: Wir finden uns dank einer gewissen Anziehungskraft zur Freude aller und genießen eine leckere alte polnische Wurst im Schatten des Waldes. Brzózki, das nächste Dorf, wo wir die Nacht verbringen wollen, ist nur noch zwei Kilometer entfernt.



Aug
26
Einsortiert unter (Allgemein) von traduction.allemand am 26.08.2007

Die ersten Kilometer legen wir komfortabel zurückgelehnt im Minibus zurück. Wir verlassen Stettin nach Norden, Richtung Police. Die Geschäfte sind geschlossen, die Bewohner ausgeflogen. Es wird schwierig werden, ein Dach über dem Kopf zu finden, oder auch nur jemanden zu treffen, sagen uns unsere netten Begleiter. Es ist Sonntag und die Leute sind im Kreise der Familie. Wir entschließen uns, im nächsten Dorf auszusteigen, da es erfahrungsgemäß immer leichter ist, jemanden auf dem Land zu finden. Doch der Minibus, mit Stanislas am Steuer, verschlingt die Kilometer. Die kleinen Dörfer fliegen vorbei: Debostrów, Niekłończyca, Uniemyśl. Unsere beiden Gastgeber möchten uns unbedingt an einem sicheren Ort absetzen. Wir erreichen Trzebież, eine kleine Gemeinde am Ufer des Flusses, ungefähr fünfzehn Kilometer nördlich von Police. Die Fischerhäuser aus Backstein mit ihren niedrigen Dächern scheinen der touristischen Infrastruktur behutsam etwas Platz zu machen. Stanislas, Rentner und gebürtiger Stettiner, staunt: Er kannte den Ort nicht, aber hat nun vor, wiederzukommen, diesmal mit seiner Frau.

Die Oder verbreitert sich, wir nähern uns der Mündung. Ein Wetter, vor allem ein Wind, dass man glauben könnte, man sei am Meer. Doch das Wasser ist stark bräunlich. Außerdem gibt es ein Badeverbot: Das Wasser sei voller Bakterien. Gibt es einen Zusammenhang mit der riesigen Chemiefabrik, die wir auf dem Weg gesehen haben und deren Produkte unter anderem auf dem Wasserweg transportiert werden? Durch die europäischen Standards hat sich die Rücksicht auf die Umwelt bereits verbessert, aber wer weiß? Wir werden nicht baden. Es ist ohnehin ein bisschen zu frisch! Außerdem ist das Wasser braun.

Nachdem sie sicher sind, dass wir diese Nacht ein Dach über dem Kopf haben werden, einen Luxus-Bungalow, verabschieden sich unsere Gastgeber. Wir selbst werden, nach einem Rundgang durch den Ort, einem Essen mit Bygos im Speisesaal und einem Abstecher ins örtliche Café, das allem Anschein nach für eine Hochzeit geschmückt ist, wieder munter genug, um uns weiter in Bewegung zu setzen.



Aug
26
Einsortiert unter (Allgemein) von traduction.allemand am 26.08.2007

Der Leiter der Jugendherberge und sein ständiger Chauffeur spendieren der kleinen Gruppe, die dort kostenlos die Nacht verbringen durfte, einen Morgenkaffee, nachdem am Vortag der Begegnungstag des Veloblog im Brama Jazz Café stattgefunden hatte (einen Dank an die jungen Leute an der Rezeption, die uns bis spät in die Nacht Einlass gewährten).

Wir verlassen den öffentlichen Garten der Jugendherberge - der Kandidat für den Wettbewerb “Stettin in Blüte” ist - für den Rosengarten, der vor kurzem im Stil des deutschen Gartens der späten 20er Jahre wieder hergestellt wurde. Denn man darf nicht vergessen, dass Stettin bis 1945 deutsch war. Auch heute noch scherzen die Stettiner über die Idee der Alliierten, die Stettin entlang der Oder zweiteilen wollten: “Für die Bewohner gibt es das deutsche Stettin und das polnische Stettin”, sagt mir Zbigniew Jakobsche, der Leiter der Jugendherberge. Nach einer kleinen Runde durch das Sommertheater mit seiner riesenhaften Bühne bringt uns der Minibus zur Jugendherberge zurück. Zeit, die Koffer zu packen und schon geht es los!



Aug
25
Einsortiert unter (Allgemein) von traduction.allemand am 25.08.2007

Die eingefleischtesten Fans des Veloblog wissen es schon: die letzte Woche Veloblog, diese Woche, wird nicht wie die anderen sein. Von Mitte Juli bis jetzt war ich alleine auf der Suche nach kleinen Geschichten, fuhr von Dorf zu Stadt, von Deutschland nach Polen und zurück und erzählte dabei jeden Tag, was mir die Bewohner, meine Gastgeber oder andere Menschen der Region erzählten. Das Ganze mit dem Ziel, diese so oft verkannte und fehlbeurteilte Oder-Neiße-Region bekannt zu machen, ebenso aber auch die Leser des Veloblog und die Bewohner, die ich traf, dazu zu bringen, die Grenzregion als ein Ganzes zu sehen und nicht als zwei Regionen am Rand ihres jeweiligen Landes.

Mehrfach sagte man mir, dass das Veloblog-Projekt großartig, ich aber sehr blauäugig sei, so alleine zu reisen. Oder aber man fragte mich, ob es möglich sei, sich mir anzuschließen. Ich habe nichts gegen gute Gesellschaft, aber für das Veloblog musste ich allein sein, nicht aus Sorglosigkeit, sondern aus Erfahrung. Es ist wirklich viel leichter, Menschen kennen zu lernen und um Unterkunft zu bitten, wenn man allein ist als wenn man in einer Gruppe ist. Außerdem entwicklet sich in einer Gruppe immer eine gewisse Gruppendynamik, sodass sich die Offenheit nach außen reduziert.

Da eines der Ziele des Veloblogs jedoch auch ist, die Region bekannt zu machen, habe ich entschieden, die Neugierigen und Fans mich in der letzten Woche begleiten zu lassen, um die Grenzerfahrung in immer noch gleich spontaner Weise zu machen, im Treffen mit dem Anwohner, mit Schlafsack und Isomatte. Mehr zu Fuß als mit dem Fahrrad, damit jeder, von nah oder fern, sich der lustigen Karawane anschließen kann.

Die ersten Motivierten (sollten die Mädchen mutiger sein?) standen gestern in Stettin in den Startlöchern. Andere werden auf dem Weg zu uns stoßen. Von hier oder von anderswo, ich hoffe, dass auch sie schöne Geschichten für das Veloblog sammeln, diese faszinierende Region entdecken werden und dass wir am Ende der Woche die Ostsee gutgelaunt erreichen.

Wer sich uns anschließen möchte, nehme bitte Kontakt mit dem Webmaster auf. Ihr bekommt dann meine Nummer, um genau zu wissen, wo wir gerade sind.



Aug
25
Einsortiert unter (Allgemein) von traduction.allemand am 25.08.2007

Hier schreibt Melanie:
Der Mitreisende im Zug Richtung Stettin hatte vom Veloblog-Projekt im Radio gehört, das deutsche Touristen-Ehepaar hatte in der örtlichen Zeitung davon gelesen… Die Ankunft von Charlotte in Stettin war gut angekündigt worden. Die letzten Stettiner, die noch nicht auf dem Laufenden waren, wurden am frühen Abend von Stelzenläufern informiert. Der Begegnungstag war dann ein echter Moment interkulturellen Austauschs: Franzosen, Deutsche und Polen entdeckten das Veloblog, diskutierten mit Künstlern des Theaters und ließen den Abend bei Soulmusik und einer Runde Volkstanz ausklingen. Die überschäumende Energie dieses Abends beeindruckte die Besitzer des Brama Jazz Cafés, das, so der Journalist Uwe Rada, “einer der angesagtesten Orte der Stadt” ist.

Hier schreibt Olaf:
Szczecin! Endlich habe ich die Möglichkeit, persönlich am Veloblog teilzunehmen, nachdem all die Geschichten meine Neugier geweckt hatten. Auf dem Weg zum Treffpunkt - dem Brama Jazz Café - entdecken wir rote Linien: Sollen wir Ihnen vielleicht folgen? Sie werden letztlich eine wichtige Rolle bei unserer Schatzsuche durch die Stadt spielen. Nachdem die Teilnehmer sich gestärkt und kennengelernt haben, erläutert Oleg ein letztes Mal die Spielregeln: Bilder von verschiedenen Orten in der Stadt mit dazugehörenden Fragen. Wir müssen also die Stadt erkunden und manchmal sogar direkt Stettiner ansprechen (ein Teil der Fragen ist auf Polnisch: Also gut, das ist zwar schwieriger… aber auch kommunikativer!). Und wenn man eine Frage nicht versteht (weil sie auf Polnisch ist), kann man auch die Passanten antworten lassen! Wir lernen zum Beispiel, das der Hai des “Christopher Colvmbvs” “Rakin” heißt und noch viele weitere kleine Anekdoten. Wir wollen immer mehr erfahren: Wer war diese Anna Jagiellonka, die im 15. Jahrhundert gelebt hat? Und was ist mit dieser unerwarteten Gedenktafel, die Alfred Döblin gewidmet ist…

Hier schreibt Pauline:
Endlich angekommen! Nach einer Reise aus Frankreich, die länger dauerte als erwartet, zeigt sich das Brama Jazz Café kontrastreich: Auf der Terrasse sitzen hippe junge Leute, während sich im Innern des Cafés Geschlechter und Generationen mischen. So hatte ich mir den Veloblog vorgestellt: Er bringt Menschen zusammen, die sich ein paar Stunden vorher noch nicht kannten. Ein sympathischer Abend also, mit interessanten Begegnungen, wo man selbst am anderen Ende der Welt gemeinsame Freunde entdeckt! Ich habe die Stadt noch nicht gesehen, habe aber schon einen sehr guten Eindruck ihrer Bewohner: offen und gastfreundlich. Ich möchte mich bei der Familie bedanken, die mich vom Bahnhof zum Brama Jazz Café gebracht hat, ohne mich zu kennen… Bis bald auf der nächsten Etappe! und die Erfahrung mit Rucksäcken

Hier schreibt Virginie:
Das angesagteste Café der Stadt, eine super erfolgreiche Stimmungsmacherin, zwei begeisterte Volkstanzanhänger, ein Journalist auf Diät, zwei Fahrräder, eine sehr gastfreundliche Jugendherberge, zwei Paare, die Fans des CouchSurfings sind, die besten polnischen Stadtführer, ein Fernsehteam, das es sehr eilig hat, eine Engländerin aus Berlin und ungefähr hundert Flyer zum Verteilen, eine große Leipzig-Liebhaberin, vier Stelzenläufer, eine Hängematte, ein Fotograf, der erscheint…und verschwindet, eine Gruppe von Improvisationstänzern, die ihre Stadt in Bewegung bringen will, mindestens sechs Hochzeiten, Charlotte und ich… das war der letzte Begegnungstag des Veloblogs in Stettin. Dziekuye !



Aug
25
Einsortiert unter (Allgemein) von traduction.allemand am 25.08.2007

Leszek führt mich direkt in das Büro der Euroregion Pommern, wo der Direktor, nachdem er sich mit den Zielen des Veloblogs und dem zu organisierenden Begenungstag bekannt vertraut gemacht hat, mir empfiehlt, Zbigniew Jakobsche aufzusuchen, den Leiter der Jugendherberge. Dieser würde mir Obdach geben und könne mir helfen, eine Rallye zu organisieren, um die Stadt zu entdecken.

Vom Kaffeetrinken im Garten zu Presseterminen organisiert sich der Tag des 25. August im Gespräch wie von selbst. Zbigniew Jakobsche greift nur kurz zum Telefon und hopp, alles organisiert sich wie von Zauberhand. Langsam, aber sicher, ohne Termine, natürlich, auf den letzten Drücker. Kleine Kraftprobe für die Nerven, nach einem Monat Bummelei diese andere Art des Arbeitens zu entdecken… Wirklich genauso effektiv, wenn ich mal von den Momenten absehe, die mit unentschlossenem Warten vergangen sind.

Zwei Stunden vor Ankunft der ersten Teilnehmer ist alles bereit: Stadtrallye, dankenswerterweise von Olek organisiert, Preise für die besten Spieler, gesponsort von der Jugendherberge, und Zimmer für die Leute, die nach den Festlichkeiten noch bleiben wollen.

Und Pawel, Fotograf, den ich in Görlitz kennen lernte, hat auch sein Teil übernommen und das Abendprogramm wie ein Profi organisiert. Innerhalb von drei Tagen. Eine wertvolle Hilfe… für einen tollen Abend!

Die einen kommen aus Berlin, die anderen aus Frankreich, und noch andere haben über die am frühen Abend von den Engagiertesten in den Straßen verteilten Veloblog-Flyern von den Begegnungstagen erfahren. Wieder einmal ein wundervoller Begegnungstag. Jeder ist eingeladen, seine Eindrücke auf Veloblog zu hinterlassen, der sich wieder einmal für andere Tipphände öffnet.

Ich für mein Teil bewahre Form und Lächeln, dankbar allen, die sich am Projekt beteiligen und glücklich, diese kleine Truppe im Brama Jazz Café in Freude und guter Laune versammelt zu sehen. Ich bin bereit für die letzte Woche und lade wie immer alle Leserinnen und Leser des Veloblog zu Kommentaren ein!



Aug
24
Einsortiert unter (Allgemein) von traduction.allemand am 24.08.2007

Der Stellvertretende Bürgermeister holt uns bei Edwina ab, um gemeinsam zur Laguna zu fahren, dem Aqua-Park der Stadt mit 25m-Becken, Rutsche, Wellenbad, Whirlpool u.v.m. Viele deutsche Besucher kommen hierher und verbringen hier das Wochenende. Auch ich werde herzlich eingeladen, mich hier ein wenig zu entspannen und am Abend einem deutsch-französisch-polnischen Theaterstück beizuwohnen. Doch leider muss ich nach Stettin zurückkehren, um den dritten und letzten Begegnungstag während des Veloblog vorzubereiten.

Zum ersten Mal seit meinem Aufbruch am 14. Juli ist das Fahrrad nun in ein Auto gezwängt, in einen Peugeot, um auch mal die polnischen Autobahnen auszuprobieren. Und natürlich wird über die französische Automobilproduktion gelacht… während dessen passieren wir auf unserem Weg nach Stettin Leroy Merlin, Castorama, Carrefour & co.



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