Schirmherrschaft

Die Schirmherrschaft für das Projekt haben:

Prof. Dr. Gesine Schwan, Photo: Heide Fest


Grusswort von
Prof. Dr. Gesine Schwan,
Präsidentin der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder)

zum Projekt
„Ouvrir une frontière à coup de pédales - Eine Grenze durchs Radfahren öffnen“

von Charlotte Noblet
www.veloblog.eu

Das Medienprojekt “veloblog“ dient dem deutsch-polnisch-französischen Verständnis und erfüllt den europäischen Einigungsprozess und das Weimarer Dreieck mit Leben. Mit Medienberichten über Menschen aus der Oder-Neisse-Region trägt es zu einer gösseren internationalen Aufmerksamkeit an der Region bei. Vor dem Beitritt Polens zum Schengener Raum dokumentiert das Projekt zudem einen historischen Moment für spätere Generationen.

Die Europa-Universität Viadrina möchte im Zentrum Europas das Zusammenwachsen der europäischen Länder mitgestalten und Brücken zwischen Westen, Osten, Norden und Süden bauen. sowie die Begegnung zwischen den Menschen fördern. Ein Drittel der Studierenden unserer 1991 gegründeten Universität kommt aus dem benachbarten Polen und anderen europäischen Ländern. Deshalb freue ich mich besonders, dass einer der drei internationalen Begegnungstage in Frankfurt/Oder an unserer Universität stattfindet und hoffe, dass Studenten und Wissenschaftler gemeinsam mit Frankfurtern und Besuchern aus benachbarten Städten die Fotopräsentation und Reportagen verfolgen und dank des Kulturprogramms einen spannenden Tag erleben.

Ich wünsche Frau Noblet und ihren MitstreiterInnen interessante Begegnungen zu beiden Seiten der Grenze, dem Webblog viele LeserInnen aus Frankreich, Polen, Deutschland und anderen Ländern.

Ich bin sicher, dass das Projekt junge Menschen dazu motiviert, gemeinsam die letzten Grenzen Europas abzubauen.

Prof. Dr. Gesine Schwan, Präsidentin der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder)

 


 

Uwe Rada


Grußwort Uwe Rada

Die deutsch-polnische Grenze ist nach wir vor ein besonderer Ort. Das erstaunt eigentlich, haben doch viele geunkt, nach dem Beitritt Polens zur Europäischen Union würde das Faszinosum Grenze wieder verschwinden.
Mitnichten. Nicht nur die Beliebtheit des Oder-Neiße-Radwegs, sondern auch Projekte wie der „veloblog“ von Charlotte Noblet zeigen: An dieser Grenze lässt sich immer noch etwas erleben und erlernen. Gerade in Zeiten, in denen es zwischen Warschau und Berlin und Brüssel mitunter hin und her poltert, zeigt sich, dass die Menschen zwischen Stettin und Zittau ihren Weg einer Nachbarschaft gefunden haben.
Doch das ist nicht alles. Entlang von Oder und Neiße lassen sich viele spannende Projekte entdecken. Kulturlandschaften wie Muskauer Park, Künstlerprojekte wie in Slubfurt oder gemeinsame Tourismuswege wie im
Lebuser Land.
Ich wünsche Charlotte und allen, die mit ihr unterwegs sind, viele spannende Tage und die Zeit, alles auch aufschreiben zu können.

Uwe Rada, Redakteur der taz und Autor von „Die Oder. Lebenslauf eines Flusses“ (2005) und „Zwischenland. Europäische Geschichten aus dem deutsch-polnischen Grenzgebiet“ (2004)

 

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