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Jul
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Einsortiert unter (Elektrizitätswerk, Tagebau, Bogatynia, Turów, Allgemein) von traduction.allemand am 17-07-2007

Es ist der große graue Fleck auf der Landkarte, der mich dazu gebracht hat, die Grenze zu überqueren. Ich wollte sie sehen, den Kohle-Tagebau von Turow, selbst unter dieser brennenden Frühnachmittagssonne.

Sie haben nämlich eine ganz schön lange Geschichte, diese Minen: mehr als 200 Jahre! Der Abbau, in dem heute mehr als tausend Menschen beschäftigt sind, befindet sich auf polnischer Seite in Turoszow, ehemals Türchau in Deutschland. 1945 bedingte die Einrichtung der “Friedensgrenze” einen Wechsel der Leitung. Die Minen wurden polnisch. Mehr als 300 deutsche Arbeiter sollen entlassen und durch Polen ersetzt worden sein. Vor dem Bau des Elektrizitätswerks Turow, nördlich von Bogatynia (Polen), wurde der Strom auf deutscher Seite in Hirschfelde erzeugt und dann nach Polen weitergeleitet. Reichlich Anlass für Ressentiments!

Nichtsdestotrotz bleibt dieser Ort unbeschreiblich. Ein riesiges Loch von mehr als 2600 Hektar. Stellt euch das nur mal vor! Es ist ganz einfach unmenschlich, wie eine Wüste, aber keine natürliche. Trotz der brennenden Sonne habe ich noch immer Gänsehaut davon und lasse Euch den Rest in Bildern (2,
3, 4, 5, 6)
entdecken. Die Hartgesottensten können selber hinfahren und nach einer Führung fragen. Die Umweltbibliothek von Großhennersdorf macht es möglich…



4 Kommentare zu "Im Dunkeln tappen…"
fr virginie am 19. Juli 2007 um 20:45

très belles photos! Ca a l’air d’être un endroit fascinant…je note!

fr Monique am 20. Juli 2007 um 16:59

Contraste intéressant entre l’enthousiasme des autochtones et la “déprime” des paysages.
N’oublie pas ceux qui sont restés à bosser en ville et qui aimeraient rêver un peu!!!!!

fr hervé am 2. August 2007 um 23:49

Impressionnant de constater les dégâts que l’homme peut engendrer aux détriments de la simple nature!

fr pauline am 3. September 2007 um 11:49

Ah la maîtrise de l’énergie, vaste débat!

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