Hallo an alle, und herzlich willkommen auf Veloblog, das momentan anscheinend friedlicher ist als der Berliner Wetterbericht. In den vergangenen Tagen und Nächten haben etwa 30 junge Deutsche, Franzosen, Polen… und ein Russe mit Freude und guter Laune alles daran gesetzt, den Start dieses dreisprachigen Blogs am 14. Juli zu gewährleisten. Das sechs Wochen dauernde Abenteuer - von dem man oft hört, dass es etwas weltbewegend sei - lädt dazu ein, die Oder-Neisse-Grenze zu entdecken, die ich von Süden nach Norden mit dem Fahrrad abfahren werde. Es soll die Leser des Veloblogs mit spannenden Anekdoten sowie mit tiefgründigen Reflektionen über eine verkannte und oftmals falsch beurteilte, wunderschöne Region bereichern. Drei Etappen werden die Reise zudem schmücken: Die drei „Begegnungstage“ in den Doppelstädten Görlitz-Zgorzelec (20. Juli), Frankfurt/Oder- Słubice (11. August) sowie in Stettin (25. August), zu denen jede/r herzlich eingeladen ist. Es ist außerdem möglich, mich ab Stettin zu begleiten und somit eine lustige Karawane zu bilden, die entlang der Grenze fährt, von hier nach da, die das Stettiner Haff entdeckt, um dann die Ostsee und die Stadt Swinoujscie auf der deutsch-polnischen Insel Usedom zu erreichen. Ich lade euch ein, das Programm dieses großartigen Projekts auf der Internetseite des Veloblogs zu durchstöbern, die unser Webmaster zusammengestellt hat. Ihr könnt außerdem den Newsletter und/oder den RSS-Feed abonnieren, um ja nicht den Startschuss zu verpassen. Zu guter Letzt wird es am 13. Juli abends in Kreuzberg einen Umtrunk geben. Meine Polnischlehrerin Agnieszka öffnet mit einem Lächeln extra dafür die Türen zur Schule PSP Sprachpunkt. Ab 20 Uhr werden in der Skalitzerstraße 43 die Macher des Veloblogs auf eure Fragen antworten. In entspannter Atmosphäre könnt ihr eure mitgebrachten Getränke trinken. Bis bald, ob hier oder dort! Charlotte. Auf die Frage „Warum sich in ein solches Projekt stürzen?“: Dies alles nach der Aufnahme Polens in die Europäische Union (Mai 2004) und vor der Eingliederung in den Schengener Raum, das bedeutet also in einer Phase des Übergangs zwischen Vergangenheit und Zukunft, die es in meinen Augen wert ist, dokumentiert zu werden. Es ist eine Gelegenheit, diese Grenze mit ihrer schwerwiegenden Geschichte zu überdenken, die immer noch sehr stark in den Köpfen präsent ist, aber bald der Vergangenheit angehören wird. Es ist außerdem eine Gelegenheit, gemeinsam die Radwege entlang der deutsch-polnischen Grenze zu entdecken, die Ende 2006 fertig gestellt worden sind. Und vielleicht kann es euch dazu anregen, anstelle meiner irgendwann in die Pedale zu treten?!
14 Kommentare zu "Starting blog"
So! Jetzt aber! Los! Hallo Charlotte,
Valérie am 9. Juli 2007 um 15:19
Très beau blog ; en attendant la suite, RV le 13! hallo Charlotte!
Juan Carlos am 9. Juli 2007 um 23:12
Hola Charlotte, suerte y que te lo pases muy bien! Bravo la pédaleuse! Gros bisous et bonne route! Super bien fait le site! Bon pedalage! Tout Leipzig et les anciens Leipziger/innen sont derrière toi, je le sais !
Régis am 13. Juli 2007 um 20:21
Bravo et bonne chance à notre brillante chef de la rubrique politique de La Gazette! Mens sana in corpore sano! coucou charlotte Ich weiß zwar nicht, wie ich zu dieser e-mail mit dem Hinweis zu diesem Veloblog gekommen bin, (wollte sie auch schon als vermeintlich lästigen Spam löschen) aber ich bin von diesem Projekt begeistert. Schließlich bin ich auch eine passionierte Radfahrerin und seit 2005 endgültig vom “Polen-Virus” infiziert. In ein paar Tagen werde ich mich nach Masuren aufmachen und dort die Gegend mit dem Rad unsicher machen. Hoffe da auf trockeneres Wetter als vor vier Jahren… Der Oder-Neisse-Radweg steht auch noch auf meinem Plan. Schade, dass ich von diesem Projekt erst jetzt erfahren habe, sonst hätte ich mich sicherlich Deiner Karawane angeschlossen und Dich ein Stückchen begleitet. So ist mein Urlaub leider schon verplant und mir bleibt nur noch, Dir eine tolle Tour mit vielen unvergesslichen Eindrücken und Erlebnissen ohne Radpannen zu wünschen. Bin sehr gespannt auf Deinen Reisebericht. Loin des dossiers FSE, FEDER, appel à projet DG SANCO, voici l’Europe que j’aime! Un commentaire quelque peu tardif…mais mieux vaut tard ( 23 heures 15 le 01/08/07!) que pas du tout! Un projet que nous suivons de loin et de très près en même temps, car ce que tu fais nous semble quelque chose de super que nous allons découvrir petit à petit, en famille et entre amis européens!… A postériori, je me rends compte de l’importance du travail à organiser, planifier au plus près, et de l’irremplaçable place de tout-un-chacun, dans cette super équipe de collaborateurs! (Pour un fois que le mot “collabo” est agréable à entendre!…) Hinterlasse einen Kommentar
|