Hier schreibt Frank J.: In der näheren Umgebung von Brieskow-Finkenheerd gibt es zwei Baggerseen, die durch einen Kanal miteinander verbunden sind. Wir steuern gemäß der Empfehlung der Freiwilligen Feuerwehr zunächst auf den touristisch sehr gut erschlossenen Helenesee zu. Nach kurzer Fahrt über den Campingplatz beschließen wir, die Alternativen zu diesem zu sichten. Wir stellen jedoch fest, dass der Campingplatz und damit auch der See durch einen Zaun inkl. abgeschlossenem Tor begrenzt wird. Erfreulicherweise sind wir nicht die Ersten, die das ärgert, so dass der Zaun schon einige Dellen aufweist, über die wir unsere Räder wuchten können. Nach einiger Tortur durch Sandstrecken werden wir am Katjasee mit Ruhe, kalten klarem Wasser, einem schönen Sonnenuntergang und Mücken belohnt. Nach Einbruch der Dunkelheit sehen wir neben „Schnuppersternen“ auch eigentümlich unregelmäßig Blitze am Nachthimmel. Da wir anfangs ein Gewitter aus heiterem Himmel befürchten, bauten wir das „Zelt“ auf, um unser Gepäck und ggf. auch uns vor dem Regen zu bewahren, wobei es sich wohl dann um eine „Entweder-Oder-Lösung“ handeln würde. Dabei entwickelt sich folgende Fragstellung: „Ist es in Deutschland erlaubt, ohne Zelt an einem See im Schlafsack zu übernachten?“ Vermutlich lässt sich dass nicht bundesland- bzw. seenübergreifend beantworten, aber falls sich jemand damit auskennt, würden wir uns über einen Kommentar freuen.
1 Kommentar zu "Von Zäunen und Mücken am Helenesee"
En france, la question est la même. Mais, en l’absence de réponse, on dort, pas toujours tranquillement, au bord des lacs… Hinterlasse einen Kommentar
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